Das erste Kinderfahrrad
27. April 2015Sobald das eigene Dreirad und auch das Laufrad allmählich zu klein erscheinen wünschen sich die Kinder oftmals ihr erstes eigenes Fahrrad. Nicht selten stehen viele Eltern dann vor der großen Frage, was bei solch einem Kauf beachtet werden muss.
Individuelle Neuware vom Fachhändler
Obwohl viele Privatpersonen auch die kleinsten Fahrräder oftmals zu Schnäppchenpreisen anbieten, ist von solch einem Kauf grundsätzlich abzuraten. Denn Kinderfahrräder müssen zwingend einwandfrei funktionieren, um für den eigenen Nachwuchs eine absolute Sicherheit gewährleisten zu können. Bei Gebrauchträdern hingegen kann diese Sicherheit nicht garantiert werden was zum Teil zu erheblichen Gefahren führen kann. Daher sollten Kinderfahrräder ausschließlich im Fachhandel erworben werden, da hier eine individuelle Beratung und riesige Produktauswahl gegeben ist.
In der Regel handelt es sich bei dem Erstfahrrad um ein 12″-Rad (12 Zoll). Ein wichtiger Aspekt bei Kinderfahrrädern ist der verstellbare Sattel und Lenker. Denn Kinder können derartig schnell wachsen, dass ein neu gekauftes Fahrrad schon bald zu klein wird. Durch die variable Höhenanpassung kann ein gewisser Zeitraum somit überbrückt werden.
Um vor Verletzungen im Kettenbereich zu schützen sollte das Kinderfahrrad über eine entsprechende Schutzvorrichtung verfügen. Denn so werden zum einen verschmutzte Hosen durch Kettenöl, aber auch gefährliche Situationen durch das klassische „Hängenbleiben“ in der Kette vermieden.
Standardausrüstungen wie Klingel, Ständer und Reflektoren sollten ebenso aufzufinden sein wie eine zusätzliche Handbremse. Denn nur durch eine perfekte Ausstattung des Rades kann der eigene Nachwuchs das Fahrradfahren richtig erlernen.
Stützräder können – müssen aber nicht – gekauft werden. Denn immer mehr Kinder lernen das Fahren ohne diese Hilfestellung, die früher an nahezu jedem Kinderfahrrad vorzufinden war.
Beim Kauf im Fachhandel wird der jeweilige Verkäufer auf diese unterschiedlichen Faktoren achten und stets hochwertige und passende Fahrräder anbieten.
Rot, Blau oder doch Gelb?
Meistens haben die Kinder das letzte Wort, welches Fahrrad tatsächlich gekauft werden soll. Denn mittlerweile gibt es die unterschiedlichsten Motive auf den Gestellen – von klassischen Farben bishin zu bekannten Kinderstars, so dass das Fahrrad heutzutage nicht mehr nur als reines Fortbewegungsmittel dient.
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